Über uns

Um die Klimakrise zu verstehen, genügt keine einzelne wissenschaftliche Disziplin. In unserer Workshops verbinden sich Igenieurs-, Natur-, und Geisteswissenschaften um den Austauschen zwischen Klimawissenschaften und Gesellschaft zu fördern. Unser Ziel ist dabei nicht nur wissenschaftliche Erkenntnis über die Klimakrise weiterzugeben. Wir wollen auch aus der Dynamik gesellschaftlicher Bewegungen lernen um damit althergebrachte Denkweisen im akademischen Normalbetrieb durcheinanderzwirbeln.

Antonia studierte Agrarökonomie in Berlin und promoviert am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Als Klimaforscherin wagt sie den unbedingt notwendigen Spagat zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. So stellte sie im Zuge ihrer Masterarbeit eine sozial-metabolische Klassentheorie auf. Ihr Ziel ist es, die soziale und ökologische Ungleichheit aufzuzeigen und sich für mehr Klimagerechtigkeit einzusetzen.

Micha promoviert am PIK über das Verhalten komplexer Netzwerke, wie etwa dem Stromnetz. Er findet, dass die Wissenschaft längst genug Wissen über die drohende Klimakrise gesammelt hat und dass es jetzt mehr denn je darauf ankommt unser Handeln zu ändern. Deshalb ist er seit 2017 in der Bewegung für Klimagerechtigkeit aktiv.

Anton ist Physiker und promoviert ebenfalls am PIK. In seiner Arbeit erforscht er die Resilienz zukünftiger Stromnetze mit Methoden der komplexen Systemwissenschaft und nichtlinearen Dynamik. Sein Ziel ist es, eine 100% erneuerbare Energieversorgung möglich zu machen.


Kilian beschäftigt sich schon seit den Anfängen seines Physikstudiums mit dem Klimawandel und dessen Folgen. Während des Bachelors war er am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg tätigt. Seit Ende 2016 arbeitet er am PIK und fertigte dort unter anderem seine Masterarbeit an. In dieser beschäftigte er sich mit der Modellierung sozialdynamischer Prozesse, um die   Entstehung von Filterblasen in sozialen Medien zu beschreiben.

Lia ist Regelungstechnikerin und promoviert an der Technischen Universität Berlin. In ihrer Arbeit erforscht sie die Umstrukturierung und den Betrieb zukünftiger Stromnetze mit Methoden der Regelungs- und Systemtheorie.


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